Viele Eltern gehen davon aus, dass ein Nachtlicht ein Muss für jedes Kinderzimmer bei Kleinkindern und Babys ist. Schließlich kann ein gut platziertes Nachtlicht die Fummelei beim nächtlichen Windelwechseln und Füttern reduzieren.
Aber lenkt ein Nachtlicht dein Baby nicht ab? Brauchst du wirklich eins? Welche Art von Nachtlicht solltest du kaufen? Lies weiter, um zu erfahren, was du bei einem Nachtlicht für dein Baby tun solltest und was nicht …
Nachtlichter für Kleinkinder – was man tun & lassen sollte
Platziere das Licht in der Nähe der Bereiche des Zimmers, die du nachts benötigst, aber platziere es NICHT zu nah am Schlafplatz deines Kindes. Achte auch darauf, dass das Licht eine geringe Leistung hat und so schwach ist, dass es den Schlaf deines Kindes nicht stört.
Kurze Zusammenfassung:
Verwende kein Nachtlicht, das kühles, blaues Licht ausstrahlt, sondern eines, das warmes, rotes oder gelbes Licht ausstrahlt. Gehe auch nicht davon aus, dass du oder dein Baby ein Nachtlicht braucht; vielleicht braucht ihr es nicht!
Probiere ein Nachtlicht aus, wenn dein Baby wächst und plötzlich nächtliche Ängste oder Trennungsangst entwickelt.
1. Platziere das Licht in der Nähe, aber nicht zu nah am Schlafplatz deines Kindes:
Wenn dein Kind noch sehr jung und klein ist, ist das Bumpli Nachtlicht für Kleinkinder eher für dich als für es gedacht; es kann das nächtliche Windelwechseln und Füttern wirklich erleichtern.
Platziere das Nachtlicht also in der Nähe der Bereiche im Kinderzimmer, die DU benutzen wirst, wie den Wickeltisch oder den Gleiter. Achte aber darauf, dass es nicht zu nah am Schlafplatz deines Babys steht, denn selbst schwaches, sanftes Licht kann manche Babys ablenken und den Schlaf stören.
2. Achte darauf, dass das Licht eine niedrige Wattzahl hat:
Das versteht sich wahrscheinlich von selbst, aber du willst nicht, dass dein Nachtlicht zu hell ist! Die meisten Nachtlichter haben zwischen 4 und 7 Watt. Außerdem solltest du darauf achten, dass das Licht selbst schattig und diffus ist, damit dein Baby nicht durch grelles Licht gestört wird.
3. Verwende kein Licht mit Blautönen, sondern eines mit warmen Rot- oder Gelbtönen.
Spaßfakt: Wusstest du, dass blaues Licht schlecht für den Schlaf ist? Ja, das stimmt! Blaues Licht stört die körpereigene Produktion von Melatonin, einem natürlichen, schlaffördernden Hormon. Das ist ein wichtiger Grund, warum wir niemals einen Fernseher im Kinderzimmer empfehlen und warum viele Experten dazu raten, dass Kinder ein paar Stunden vor dem Schlafengehen keinen Bildschirm mehr benutzen sollten. Vermeide also blaue Nachtlichter und entscheide dich stattdessen für Nachtlichter, die warmes, rotes oder gelbes Licht abgeben.
4. Probiere ein Nachtlicht aus, wenn dein Baby wächst, vor allem wenn es nächtliche Ängste entwickelt.
Vielleicht kommst du anfangs ohne ein Nachtlicht aus, aber wenn dein Baby wächst, kann ein Nachtlicht nützlich sein. Manche Eltern stellen etwa fest, dass ihre Kinder Angst davor haben, im Dunkeln allein gelassen zu werden, wenn sie älter werden; dabei handelt es sich wahrscheinlich um natürliche nächtliche Ängste, gemischt mit einer gewissen Trennungsangst. Ein Nachtlicht kann in solchen Fällen sehr hilfreich sein; es kann mitten in der Nacht ein wenig Beruhigung und Trost spenden. Auch im Kleinkindalter können nächtliche Ängste zu einem echten Problem werden. Selbst wenn du eine Zeit lang ohne Nachtlicht auskommst, solltest du nicht zögern, es auszuprobieren, wenn dein Zweijähriger plötzlich Angst vor der Dunkelheit hat.
Wie du deinen Kindern mit intelligenten Lichtern hilfst, ins Bett zu kommen und einzuschlafen
Mein Sohn hat noch nie in völliger Dunkelheit schlafen können. Und laut einer Studie, die 2019 veröffentlicht wurde, ist ein dunkles Zimmer am besten, wenn es darum geht, dass Kinder tief schlafen können – aber weißt du, was nicht das Beste ist?
Der blanke Terror und alle fünf Sekunden das Licht anzuschalten!
Aber anstatt mich für einen Kampf zu entscheiden, habe ich mich dafür entschieden, ihn zu automatisieren. Intelligente Beleuchtungsgeräte wie Glühbirnen und Steckschalter können eine Schlafenszeitroutine schaffen, die dein Kind beruhigt und ihm signalisiert, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. Außerdem wird so verhindert, dass dein Kind nachts heimlich liest oder mit seinem Spielzeug spielt, und es wird sichergestellt, dass die Lichter vor dem Schlafengehen nicht rund um die Uhr eingeschaltet sind.
Mein Sohn denkt gar nicht daran, ohne sein Sternenlicht einzuschlafen, ein IKEA-Ding mit hässlichen Kabeln an der Wand. Die zweite Hälfte seines Rituals besteht darin, dass er vergisst, sie am Morgen auszuschalten und diese komischen billigen Glühbirnen brennen ziemlich schnell durch.
Wenn dein Kind bereits eine Lampe hat, die ihm gefällt, kannst du es so machen wie ich und sie an einen Smart Plug anschließen – dann kannst du mit der Smartphone-App des Plugs das Ein- und Ausschalten der Lampe planen.
Jetzt geht das Sternenlicht genau zur Schlafenszeit an und schaltet sich in den frühen Morgenstunden aus, ohne dass ich mich darum kümmern muss. Statt eines kleinen Betthupferls für Kinder als Süßigkeit – versuche lieber einmal die 500ml Trinkflasche von Bumpli mit zuckerfreiem Apfelsirup (4cl) und ganz normalem gefilterten Wasser oder mit einer warmen, zuckerarmen Milch zu befüllen – das hilft wahre Wunder beim Einschlafen!