Mein kompletter Leitfaden für die Einrichtung deines Traumwohnzimmers

Mein kompletter Leitfaden für die Einrichtung deines Traumwohnzimmers

Von allen Räumen in deinem Haus ist das Wohnzimmer bei weitem einer der wichtigsten. Schließlich ist dein Wohnzimmer dein Unterhaltungszentrum, der Ort für gemütliche Filmabende mit der Familie und der Ort, an dem sich deine Gäste einfinden, wenn sie zu Besuch kommen. 

Es ist also nicht verwunderlich, dass du dich bei der Einrichtung dieses wichtigen Raums ein wenig eingeschüchtert fühlst. Aber keine Sorge, ich zeige dir Schritt für Schritt, wie du dein Wohnzimmer so einrichtest, dass es aussieht, als wäre es direkt aus einer Zeitschrift entsprungen. 

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Schritt 1: Kenne deine Maße

Noch bevor du all deine Ideen für die Wohnzimmergestaltung zu Papier gebracht hast, musst du eines tun – messen. Dein gesamtes Wohnzimmerdesign könnte ungenau sein oder nicht in den Raum passen, wenn du nicht jeden Winkel ausmisst.

Du solltest besonders auf Wände mit Fenstern, Türen oder Einbauten achten, da diese Bereiche die Raumaufteilung einschränken. Nimm diese Skizze unbedingt mit zum Einkaufen. So vermeidest du Fehlkäufe.

Schritt 2: Stell dir den Grundriss vor

Du musst kein Innenarchitekt oder Architekt sein, um dir zu überlegen, wie du dein Wohnzimmer einrichten willst. Wenn du dir die Zeit nimmst, einen Grundriss deines Zimmers zu zeichnen, kannst du dir eine bessere Vorstellung von den Möbeln machen, die du kaufen musst.

So kannst du herausfinden, ob du genug Platz für deinen neuen Barschrank oder dein langes Sofa haben wirst. Gleichzeitig kannst du auch feststellen, dass du vielleicht keinen Platz für einen zusätzlichen Schrank hast, in dem du die Geschirrsammlung deiner Familie ausstellen kannst. 

Denke über deinen Grundriss nach. Das ist der erste Schritt, um dir vorzustellen, wie dein Wohnraum aussehen wird. Als Nächstes erstellst du eine Liste mit den wichtigen Gegenständen, die du im Raum haben möchtest, und legst die Prioritäten für die Platzierung dieser Gegenstände fest.

Schritt 3: Wähle deinen Stil

Dies ist der schwierigste Teil bei der Gestaltung deines Wohnzimmers. Aber die Entscheidung, wie du leben willst, ist die Grundlage dafür, wo und wie du deine Möbel einkaufst. Überlege dir, welchen Stil du zeigen möchtest: modern, zeitgenössisch, entspannt, formell, warm, Bauernhaus oder einladend. Die Wahl eines Stils kann dir helfen, herauszufinden, was du brauchst. 

Frage dich:

  • Was werde ich in meinem Wohnzimmer tun?
  • Wie viele Personen werden sich normalerweise dort aufhalten?
  • Habe ich vor, Partys zu veranstalten?
  • Schaue ich gerne im Wohnzimmer fern?

Diese Fragen scheinen zwar nichts miteinander zu tun zu haben, aber sie können dir helfen, die Art der Möbel zu bestimmen, die du brauchst.

Wenn du zum Beispiel weißt, dass du im Wohnzimmer viel Zeit vor dem Fernseher verbringst, ist die Investition in ein bequemes Sofa vielleicht wichtiger als zusätzliche Stühle. Willst du hingegen Partys veranstalten, kannst du mit einem Sofa in Kombination mit Akzentsesseln und Hockern eine einladende Sitzecke schaffen, die zu Gesprächen anregt. 

Schritt 4: Finde zuerst das Sofa

Wenn du nach Ideen für dein Wohnzimmer suchst, drehen sich die ersten Ergebnisse normalerweise um das Sofa. Das macht auch Sinn, denn die Couch ist vielleicht das größte Möbelstück in deinem Wohnzimmer und bestimmt, wie du den Rest des Raumes einrichtest.

Finde ein Sofa, das zu deinem Mittelpunkt wird. Vergiss nicht, die Funktionalität deines Wohnzimmers im Auge zu behalten. Wenn du weißt, dass du hier viel Zeit vor dem Fernseher verbringen wirst, ist eine Couchgarnitur die bessere Wahl als ein Sofa.

Außerdem spielt das Material des Sofas eine wichtige Rolle, wenn es um Haustiere und Kinder geht. 

Egal, ob du dich für ein Akzentsofa oder ein großes Sofa entscheidest oder mit verschiedenen Sitzmöglichkeiten spielst, achte darauf, dass du den Raum nicht übersättigst. Deine Sitzecke soll zwar bequem sein, aber du willst auch genug Platz haben, um herumzulaufen, ohne ständig über die Kanten des Sofas oder den Couchtisch zu stolpern. 

Schritt 5: Wähle den Vorleger

Der Kauf von Teppichen kann schwierig sein, wenn du nicht weißt, was du brauchst. Für ein Wohnzimmer solltest du einen Teppich finden, der groß genug ist, damit alle deine Möbel draufpassen. Idealerweise solltest du zwischen den Teppichkanten und den Wänden des Zimmers einen Freiraum von 10 bis 20 cm lassen. Denk daran, dass ein zu kleiner Teppich das Wohnzimmer unzusammenhängend wirken lässt. 

Heutzutage kannst du sogar verschiedene Teppiche übereinander legen, um mehr Tiefe und Struktur zu schaffen. Wenn du auf der Suche nach einem aufregenden Look bist, solltest du verschiedene Formen und Texturen mischen und kombinieren, um ein kompliziertes Muster zu schaffen, das dem Wohnzimmer mehr Bodenhaftung verleiht. 

Schritt 6: Besorge die richtige Beleuchtung

Damit dein Wohnzimmer wie aus einem Guss wirkt, brauchst du drei Beleuchtungsarten: Raum-, Arbeits- und Akzentbeleuchtung. Um das zu erreichen, könntest du eine Mischung aus Kronleuchtern, Tisch- und Stehlampen neben dem Sofa für die Akzente und Wandleuchten für die Grundbeleuchtung wählen. Die Beleuchtung kann ziemlich knifflig sein, deshalb solltest du dir vor dem Kauf der Beleuchtung einen Überblick über die Gestaltung deines Wohnzimmers verschaffen. 

Wenn es um die Beleuchtung geht, kannst du dich austoben. Wir bekommen immer wieder Fragen wie: „Soll ich zwei passende Lampen verwenden?“ Die Antwort ist: Das musst du nicht! Je nach dem Stil deines Wohnzimmers kannst du mit den Stücken, die du hinzufügst, herumspielen.

Du kannst zum Beispiel auf der einen Seite eine Statement-Lampe verwenden, die zu deinem Beistelltisch passt, und auf der anderen Seite eine Stehlampe wählen, die eine andere Beleuchtung bietet. So wählst du nicht nur den richtigen Beleuchtungsstil für jeden Teil deines Wohnzimmers, sondern du fügst auch weitere Elemente hinzu, die den Raum noch interessanter machen. 

Schritt 7: Entscheide dich für deine Farbpalette

Wenn es um Wohnzimmerideen geht, ist die Wahl der richtigen Farbe entscheidend. Entscheide dich für eine Farbpalette, die zu deinen Möbeln, der Gesamtästhetik deines Hauses und dem Stil, den du in diesem Raum erreichen willst, passt.

Vergiss nicht, dass auch die Beleuchtung eine wichtige Rolle bei der Wahl der richtigen Farben spielt. Vergiss also nicht, die Schritte vier und fünf zusammen zu betrachten. 

Denke daran, dass du Dekortrends und verschiedene Farben mischen kannst. Hab keine Angst davor, Farben, Muster und Stile in deinem Wohnzimmer zu mischen. Achte aber darauf, dass es ein gemeinsames Thema gibt, sei es die Farbe, der Stil oder das Thema, um sicherzustellen, dass der Raum nicht zu erdrückend wirkt.

Schritt 8: Wandkunst und Accessoires hinzufügen

Keine Wohnzimmerdekoration wäre komplett ohne Wandkunst und Accessoires. Mach dich nicht verrückt, wenn du denkst, dass jeder Zentimeter des Raumes ausgefüllt werden muss. Leere Flächen sind wichtig für die Gestaltung von gemütlichen Räumen, denn sie bieten einen Platz, an dem sich deine Augen ausruhen können. Wandkunst und Accessoires wie Kissen, Decken, Spiegel und Dekoartikel werden den Raum zusammenhalten und den Look vervollständigen. 

Es kann schwierig sein, Kunstwerke auszuwählen, die zu deinem Raum passen. Denke jedoch bei der Auswahl deiner Wandkunst an das Gesamtthema. Denke daran, dass es sich bei den Wandaccessoires oft um Stücke handelt, die sehr persönlich sind und etwas über deine Persönlichkeit aussagen. Andere Elemente können eher strategisch sein, wie z. B. ein übergroßer Bodenspiegel über einer kleinen Wand, um den Raum geräumiger erscheinen zu lassen. 

Weitere Tipps zur Dekoration eines Wohnzimmers

Unabhängig von deinem Stil gibt es die Kunst, einen Raum zu dekorieren, der zu deiner Ästhetik passt. Da du nun die Grundlagen kennst, hier ein paar Tipps, wie du ein Wohnzimmer wie ein Profi dekorierst. 

1. Helle und dunkle Farben mischen

Wir sind es gewohnt, Räume in nur einer Farbe zu sehen. Aber wenn du dunkle und helle Wohnzimmerfarben kombinierst, entsteht ein dynamischer Look, der deinem Raum Tiefe und Ausgewogenheit verleiht. Schau dir einige der beliebtesten Wohnzimmerfarben an, um den Anfang zu machen. 

2. Neutrale Farben kontrastieren

Denke auch daran, dass du neutrale Farben kontrastieren kannst. Weiße Wände können zum Beispiel einen knackigen Kontrast zu karamellfarbenen Lederakzenten und Messingbeschlägen bilden. Wenn du kontrastierende Töne verwendest, wirkt die Farbpalette reichhaltiger, und du erhältst einen auffälligen Look, wenn du mehr Farbe und Textur hinzufügst. 

3. Spiel mit Textur

Wenn du dich nicht traust, mit Farben einen einzigartigen Look zu kreieren, kannst du stattdessen verschiedene Texturen einbauen. Du kannst Texturen wie Leder, Baumwolle, Wolle, Stein, Glas und viele andere Texturen verwenden. 

4. Mische deine Polsterung

Wenn du bei der Auswahl deiner Möbel kreativer und verspielter wirst, solltest du auch bei den Polstermöbeln etwas Neues ausprobieren. Kombiniere verschiedene Stücke, um deiner Einrichtung mehr Persönlichkeit zu verleihen und den Stil aufzubrechen. Eine der sichersten Möglichkeiten ist es, Lederstühle mit einem Stoffsofa zu kombinieren oder andersherum. 

5. Wähle bewegliche Möbel

Achte bei der Auswahl deiner Tische, Stühle und Hocker darauf, dass sie leicht zu bewegen sind. So hast du viele Möglichkeiten zur Auswahl und kannst dein Wohnzimmer dynamischer gestalten und an deine Bedürfnisse anpassen.

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