Von der Festtagsküche bis hin zu Soßen für das ganze Jahr – ein hochwertiger Speisenwärmer ist ein wichtiges Element für eine geschäftige Küche und gehört zur Grundausstattung an Küchenbedarf. Damit Ihr Restaurant effizient und schnell arbeiten kann, brauchen Sie einen guten Wärmer
Trotz des einfachen Konzepts gibt es eine Menge kleiner Details, die einen Speisenwärmer ausmachen. Wenn Sie sich für einen Warmhalter mit dem falschen Fassungsvermögen oder aus schlechtem Material entscheiden, kann Sie das teuer zu stehen kommen.
Kein Grund zur Sorge, wir können Ihnen bei der Ausstattung Ihrer Großküche helfen. Hier sind 10 Punkte, die Sie vor dem Kauf Ihres nächsten Speisenwärmers beachten sollten.
1. Das richtige Fassungsvermögen
Der größte Vorteil und Hauptzweck eines Speisenwärmers besteht darin, dass Sie den ganzen Tag über Ihre Soßen und Gerichte servieren können, ohne jeden Teller auf Bestellung zubereiten zu müssen. Das erreichen sie durch effizienten Platz und gute Wärme.
Was den Platzfaktor betrifft, so müssen Sie messen, wie viel Sie von jedem Gericht zu jeder Zeit servieren wollen. Wenn Sie ein beliebtes Gericht haben, das Sie den ganzen Tag über servieren, ist ein großer Behälter für dieses Gericht gut geeignet. Wenn das gleiche Gericht nur zum Abendessen serviert wird, reicht ein kleinerer Behälter aus.
Jede Art von Speisenwärmer ist anders aufgebaut und verfügt über unterschiedliche Fächer. Für eine große Auswahl kann eine Einrichtung mit mehreren Fächern und Teilfächern funktionieren. Für kleinere Speisen sind runde Einsätze vielleicht die bessere Wahl.
2. Thermostate versus Rheostate
Das zweitwichtigste Element bei Speisenwärmern ist natürlich die Heizung. Sie kann etwas komplizierter sein als „Einschalten und loslegen“.
Es gibt zwei Arten der Heizungssteuerung: Thermostate und Rheostate. Thermostate haben einen Temperaturbereich, den man stufenweise einstellen kann. Rheostate verwenden nur die Leistung, haben also niedrige, mittlere und hohe Einstellungen.
Die meisten bevorzugen Thermostate, da sie mehr Kontrolle bieten. Wenn ein Gericht zur Neige geht, wollen Sie es nicht verbrennen, also muss sich die Temperatur ändern, wenn der Raum im Behälter wächst.
Außerdem sollten Sie veraltete Technologien wie Wärmelampen vermeiden. Sie funktionieren zwar einige Minuten lang gut, aber die konzentrierte Wärme hat einen ähnlichen Effekt wie ein Rheostat. Sie wollen eine gleichmäßige Verteilung der Wärme, um Verbrennungen und kühle Stellen zu vermeiden.
3. Zusätzliche Dosieroptionen
Die gängigste Dosieroption ist eine einfache Schöpfkelle. Das ist einfach, aber es kann unangenehm zu handhaben sein. In der Eile des Abendessens wird dies nur noch schlimmer.
Sie können zwar immer zusätzliche Utensilien verwenden, aber einige Warmhaltegeräte bieten auch andere Ausgabemethoden an. Einige lassen sich mit Pumpen verbinden, andere haben Deckel und zusätzliche Behälter, um die richtigen Portionen auszugeben. So können Sie bspw. waren Teig ganz einfach in eine Tartelettes Form gießen, obwohl der Teig bereits vor mehreren Stunden in einem anderen Arbeitsschritt zubereitet wurde.
4. Standort und Mobilität
Speisenwärmer werden oft an einem bestimmten Ort in der Küche aufgestellt und dort belassen. Für viele funktioniert das gut. Für manche brauchen Sie vielleicht andere Möglichkeiten.
Wenn Sie eine Küche vermieten oder Ihre Einrichtung häufig ändern müssen, brauchen Sie einen mobilen Speisenwärmer. Das kann sogar eine eigene Station auf Rädern sein.
Andererseits möchten Sie vielleicht eine kleine Einrichtung und einen tragbaren Speisenwärmer, den Sie auf jeden Tresen legen und einstecken können. Auf die Größe kommt es an!
5. Effizienz beim Stromverbrauch
Ein Speisenwärmer ist vom Beginn bis zum Ende des Kochens in Betrieb. Daher kann er eine Menge Strom verbrauchen.
Einige Marken und Modelle verfügen über Energiesparoptionen. Einige können die Wärme speichern und im ausgeschalteten Zustand aufrechterhalten, oder sie verfügen über eine effiziente Batterie.
Achten Sie auf die Energy Star-Zertifizierung. Dabei handelt es sich um eine nationale Zertifizierung, die belegt, dass das Gerät mindestens 70 Prozent effizienter ist als Standardmodelle.
6. Induktionsstrom
Einfach einstecken und heizen ist nur eine Form, die ein Speisenwärmer annehmen kann. Es gibt noch ein paar andere Möglichkeiten. Eine davon, die immer beliebter wird, ist die Induktion.
Induktion ist eine großartige umweltfreundliche Alternative zu Gas oder Strom. Sie wurde zunächst als Ersatz für Herdplatten verwendet, eignet sich aber auch gut für Speisenwärmer.
Induktion hat eine hohe natürliche Energieeffizienz. Sie wandelt 99 Prozent der von ihr erzeugten Energie in Wärme um, die für Ihren Speisenwärmer verwendet wird.
7. Rethermalizer-Zertifizierung
Das größte Problem bei einem Speisenwärmer ist, dass nicht der gesamte Behälter erwärmt wird. Wenn ein Teil der Speisen kalt wird, merken Sie das vielleicht erst beim Servieren. Das ist sowohl ein Service- als auch ein Gesundheits-Albtraum.
Achten Sie auf einen echten NSF-zertifizierten Wärmeschrank. Dieser praktische Zusatz kann dazu beitragen, die Wärme im gesamten Behälter zu verteilen und zu halten. Damit erreichen Sie die sichere Zone von 165 Grad.
8. Reinigung des Materials
Wenn der Tag zu Ende ist, kann das Aufräumen eine Qual sein. Je weniger Sorgen Sie sich bei der Reinigung machen müssen, desto besser, und hochwertiges Material in Ihren Speisewärmebehältern kann dabei helfen.
Edelstahl ist hier ein klarer Gewinner. Das Material ist hitzebeständig und leicht zu reinigen und macht seinem Namen alle Ehre.
Achten Sie darauf, dass Ihr Wärmer aus reinem Edelstahl besteht. Die billigeren Versionen können aus minderwertigem Material bestehen.
9. Glas-Behälter
Glas ist ein weiteres Material, mit dem Sie Ihre Speisenwärmer gut nutzen können. Qualitativ hochwertiges Glas kann Wärme gut aufnehmen und ist mit der richtigen Vorbereitung und Pflege leicht zu reinigen.
Der größte Vorteil eines Glasbehälters ist die Transparenz. Es ist absolut notwendig, die erwärmten Speisen im Auge zu behalten. Sie müssen sicherstellen, dass die Temperatur richtig ist. Es ist einfacher, zu kalte oder zu heiße Speisen zu vermeiden, wenn man sie beobachten kann.
Selbst eine einfache Glastür oder ein Deckel kann helfen, die Wärmestation mit einem kurzen Blick zu kontrollieren.
10. Eine Qualitätsgarantie
Als letzter Punkt, den Sie bei der Wahl berücksichtigen sollten, ist die Garantie. Der Kauf eines gebrauchten Geräts kann gefährlich sein, da die Abnutzung eines Speisenwärmers sehr hoch sein kann. Ein nagelneuer Speisewärmer wird auch mit einer guten Garantie geliefert.
In einer Küche können viele hektische Dinge passieren. Was ein einfacher Unfall sein könnte, könnte ein ernsthafter Schaden an Ihrem Speisenwärmer sein, und ohne Garantie kann das zu einer tragischen Ausgabe werden.